„Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt werden muß, sondern ein Feuer, das entzündet werden will.“ (Francois Zabelais)
Download Hausaufgaben-Leitfaden als PDF.
Hausaufgaben erscheinen für das Kind nur dann sinnvoll, wenn sie auch entsprechend gewürdigt werden:
Rückmeldungen finden durch den Lehrer statt.
Überprüfung durch Partnerkontrolle
Gelegentliches Einsammeln und Abzeichnen durch Unterschrift bzw. persönlicher Kommentar des Lehrers.
Individuelle Besonderheiten werden im Einzelgespräch zwischen Eltern und Lehrer erörtert und geklärt.
Zeitlicher Rahmen
Die Hausaufgaben sollen ohne außerschulische Hilfe in angemessener Zeit bewältigt werden. Als zeitliche Vorgabe gelten folgende Richtwerte:
Jahrgangsstufe 1 und 2: bis zu einer 1/2 Stunde
Jahrgangsstufen 3 und 4: bis zu einer 3/4 Stunde
Wird der zeitliche Rahmen sehr überzogen, geben Eltern eine Rückmeldung an den/die Klassenlehrer/in durch eine Notiz unter den Hausaufgaben, dass die Hausaufgaben nach dem Zeitrahmen beendet wurden.
Verantwortlich lernen
Es ist wichtig, dass Schüler lernen, sich die Hausaufgaben eigenverantwortlich zu merken.
Hausaufgaben können individuell verschieden sein.
Das Erledigen von Hausaufgaben wird als Teil eines Lernprozesses gesehen, in dem die Eigenverantwortung und Selbständigkeit gefördert werden sollen. Bestehende Fehler sollten deshalb in der Regel nicht von den Eltern korrigiert werden, sondern vom Lehrer mit dem Schülern besprochen werden.
Hausaufgaben sollen gegeben werden um:
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu festigen und je nach individuellen häuslichen Möglichkeiten kommenden Unterricht vorzubereiten (Sammeln von Infos und Materialien, Erkundungen, Erforschungen)
Hausaufgaben sollten ein fester Bestandteil im Tagesablauf sein. Berücksichtigen Sie, dass jedes Kind ein anderer Lerntyp ist und seinen eigenen Biorhythmus hat. Sie kennen Ihr Kind am besten!
Feste Strukturen und Regeln („Rituale“) helfen Ihnen und ihrem Kind.
Dabei können Sie folgendes beachten:
Braucht Ihr Kind nach der Schule zunächst eine Pause oder fängt es direkt mit den Hausaufgaben an?
Hat Ihr Kind einen festen Arbeitsplatz in reizarmer Umgebung?
Braucht es Ihre Anwesenheit (nicht Mithilfe!) oder erledigt es seine Aufgaben lieber alleine?
Kann Ihr Kind die zeitliche Bewältigung der Hausaufgaben selbständig organisieren oder braucht es dabei noch Ihre Unterstützung?
Ist die Zeit für das Packen des Ranzens für den nächsten Schultag fest im Tagesablauf eingeplant?
Welche Rahmenbedingungen können Sie noch schaffen, um das Erledigen der Hausaufgaben stressfrei zu ermöglichen?
„Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt werden muß, sondern ein Feuer, das entzündet werden will.“ (Francois Zabelais)
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Hausaufgaben erscheinen für das Kind nur dann sinnvoll, wenn sie auch entsprechend gewürdigt werden:
Rückmeldungen finden durch den Lehrer statt.
Überprüfung durch Partnerkontrolle
Gelegentliches Einsammeln und Abzeichnen durch Unterschrift bzw. persönlicher Kommentar des Lehrers.
Individuelle Besonderheiten werden im Einzelgespräch zwischen Eltern und Lehrer erörtert und geklärt.
Zeitlicher Rahmen
Die Hausaufgaben sollen ohne außerschulische Hilfe in angemessener Zeit bewältigt werden. Als zeitliche Vorgabe gelten folgende Richtwerte:
Jahrgangsstufe 1 und 2: bis zu einer 1/2 Stunde
Jahrgangsstufen 3 und 4: bis zu einer 3/4 Stunde
Wird der zeitliche Rahmen sehr überzogen, geben Eltern eine Rückmeldung an den/die Klassenlehrer/in durch eine Notiz unter den Hausaufgaben, dass die Hausaufgaben nach dem Zeitrahmen beendet wurden.
Verantwortlich lernen
Es ist wichtig, dass Schüler lernen, sich die Hausaufgaben eigenverantwortlich zu merken.
Hausaufgaben können individuell verschieden sein.
Das Erledigen von Hausaufgaben wird als Teil eines Lernprozesses gesehen, in dem die Eigenverantwortung und Selbständigkeit gefördert werden sollen. Bestehende Fehler sollten deshalb in der Regel nicht von den Eltern korrigiert werden, sondern vom Lehrer mit dem Schülern besprochen werden.
Hausaufgaben sollen gegeben werden um:
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu festigen und je nach individuellen häuslichen Möglichkeiten kommenden Unterricht vorzubereiten (Sammeln von Infos und Materialien, Erkundungen, Erforschungen)
Hausaufgaben sollten ein fester Bestandteil im Tagesablauf sein. Berücksichtigen Sie, dass jedes Kind ein anderer Lerntyp ist und seinen eigenen Biorhythmus hat. Sie kennen Ihr Kind am besten!
Feste Strukturen und Regeln („Rituale“) helfen Ihnen und ihrem Kind.
Dabei können Sie folgendes beachten:
Braucht Ihr Kind nach der Schule zunächst eine Pause oder fängt es direkt mit den Hausaufgaben an?
Hat Ihr Kind einen festen Arbeitsplatz in reizarmer Umgebung?
Braucht es Ihre Anwesenheit (nicht Mithilfe!) oder erledigt es seine Aufgaben lieber alleine?
Kann Ihr Kind die zeitliche Bewältigung der Hausaufgaben selbständig organisieren oder braucht es dabei noch Ihre Unterstützung?
Ist die Zeit für das Packen des Ranzens für den nächsten Schultag fest im Tagesablauf eingeplant?
Welche Rahmenbedingungen können Sie noch schaffen, um das Erledigen der Hausaufgaben stressfrei zu ermöglichen?